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mal was lustiges....."der mensch"

mal was lustiges....."der mensch"
Dieser Aufsatz ist nicht von einem Professor.
Darum beginnt er nicht: 'Was bedeutet der Mensch, woher kommt er, wer wohnt über den goldenen Sternen?' sondern er ist von einem Schüler. Darum fängt er auch anders an:

Der Mensch besteht aus einem Kopf, einem Rumpf und vielen Gliedern. Der Kopf ist das Hauptstück, darum ist er immer obendran.
Die Glieder können die Ärzte abhauen, ohne dass der Mensch stirbt, aber den Kopf können die Ärzte nicht abhauen. Wenn einer den Kopf verliert, so kann ihm keiner mehr helfen.

Vorn am Kopf ist das Gesicht. Man nennt es auch Gesichtsfeld. Obendran ist die Stirne oder die Gedankenwelt. Die Haare oben auf dem Kopfe sind, um die Gedankenwelt zu bedecken.

Mitten im Gesicht ist die Nase. Die ist immer zuvordererst. Neben der Nase sind die Augen, welche glänzen. Es sind die zwei Glanzpunkte im Gesicht. Man nennt sie deshalb auch Gesichtspunkte. Aber die Zyklopen haben nur einen großen. Darum waren sie auch sehr stark. Wer viel blickt mit den Augen, dem werden sie zu kurz. dann muss er immer ins Glas blicken. Solche Brillen macht der Optimist. Auch die Nase ist ein Glanzpunkt. Sie ist mitten am Haupt und heisst deshalb Hauptpunkt.

Unter der Nase ist der Mund angebracht. Mit dem Mund kann man essen und trinken, reden und schweigen. Darum sind auch die Zähne da. Die Zähne sind immer die gleichen. Man bekommt dreimal im Leben neue Zähne: wenn man ein Jahr alt ist, wenn man zehn Jahre alt ist und wenn man zwanzig Jahre alt ist. Die beiden ersten Male wachsen sie von selber. Die Ohren sind immer nebendran. Sie sind am schwersten sauber zu machen.

Unter dem Kopfe ist der Hals angebracht. Er dient zum Schlucken. Wer immer alles schlucken kann, bleibt gesund.

Der Rumpf ist, um den Hals, die Glieder und den Körper dran zu tun. Mitten im Rumpf ist das Herz. Aber wenn man meint, das Herz sei in der Mitte, so hängt es immer doch nach links.

Die Glieder sind teils Arme, teils Beine. Sie dienen zum Weiterkommen. Die Hände sind zum Nehmen und die Füße zum Treten. Wenn einer unter ein Auto kommt, oder er fällt aus dem Luftballon herunter und verliert ein Bein, so machen die Banditen ein hölzernes an. Aber es ist traurig.

Der ganze Mensch ist mit einer Haut überzogen. Die Haut heisst Haut, weil man immer darauf haut. Sie ist zuerst dünn, aber es ist gut, wenn sie immer dicker wird, sonst lebt man nicht lange.

(unbekannt)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 16.09.2012 20:21
Hi Nordie,

könnte vom "Wiggerl" sein!

Das fängt ungefähr so an:

Die Kuh, die Kuh hat sechs Seiten, oben und unten, hinten und vorn, links und rechts und rundrum in Rindsleder eingewickelt.
Schade das ich dieses Buch nicht mehr finde!

LG Katerle
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