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Leise fließt der Atem durch deinen Körper,
die Augen sind geschlossen und du siehst
so friedlich aus,
mein Blick streift über dein Gesicht,
ein kleiner Regenbogen ist darin zu sehen,
Stunden mögen vergehen und auch sogar Tage,
ich will verweilen nicht weil es ein muß ist
sondern viel mehr weil mir danach ist,
will dir noch ein wenig erzählen ohne den
Raum mit Worten zu füllen,
will dich etwas berühren ohne dabei
meine Hand zu bewegen,
will keine einzige Träne vergießen,
denn ich bin doch gerade so nah bei dir,
vielleicht viel näher als je zuvor
und ich fühle, spüre wie du so viel mehr
als nur bemerkst das ich gerade an deiner Seite verweile.

Man sagte, Bangen und zugleich Hoffen,
doch es ist nicht meine Art nun gar zu Bangen,
viel weniger zu Hoffen,
nein viel mehr glaub ich daran dich
hier weiter auf dieser Erde zu haben,
weder der Wind, noch der Regen,
erzählten mir das du hinweg gehen möchtest,
Bangen und Hoffen,
nein diesen Zustand gibt es nicht auf Erden,
wenn man mit ein wenig Gefühl,
die Welt betritt,
weißt du noch wie wir uns einst die Hand
reichten, zusammen gen Sonnenuntergang
gingen und uns am See niederließen,
als mitten in der Nacht die Sonne nur für
uns schien und das Feuer im gleichen Moment
ausging und so der Zugang geebnet war,
viel mehr als dessen zu sehen was wir
mit unseren Augen wahrnehmen.

Langsam fällt das Blatt vom Baum nieder,
der eine mag es als Abschied betrachten,
als unheimliches Zeichen,
doch ich weiß viel zu sehr,
es ist nur ein lösen,
ein lösen des Zustandes in dessen man
sich gerade befindet,
langsam gleitet das Blatt zu Boden,
legt sich nieder und ein jeder
erzählte nun ist es bald vorüber,
doch ich weiß viel zu gut,
es ist nur ein Lösen des Zustandes
in den man sich gerade befindet,
so lausche ich deinen Worten,
höre deine Bitte und deine Wünsche,
lass dich frei laufen und zeige dir
zugleich das du jegliche Kraft
in dir trägst um selbst die letzte
Hürde zu nehmen so das deine Augen
sich wieder öffnen und du die Farbenpracht
betrachten kannst, jene ich dir schenken
werde über meine Seele.

Sanft fließt der Atem durch deinen Körper,
die Augen geschlossen,
negative Worte die den Vorraum füllten,
dennoch gehe ich mit einem lächeln auf dich zu,
du und ich wissen doch so genau,
hier und jetzt ist nichts wie es zu sein scheint,
ich schwebe mit der über den Wolken,
wir sehen zusammen die Erde von oben an,
lassen ein paar Blütenblätter in den See fallen
und erobern noch kurz das Meer,
wir beide wissen, das hier alles ist nur ein Ausflug
in eine Welt, die doch so ein jeder nicht wahrnehmen will,
sanft fließt der Atem durch deinen Körper,
still betrachte ich dich,
hol dich in meine Gedankenwelt,
tanze mit dir und den Feen und Elfen,
lass Federn über uns hinweg fliegen
und lausche nochmal für den Moment
deinen Worten,
nimm deinen Wunsch wahr und schenke
dir mit jedem Moment die Energie
um einfach noch ein wenig dort zu verweilen
wo die meiste Energie entzogen wird,
doch wir wissen, hier und jetzt ist noch lange
nichts vorbei und gemeinsam entziehen
wir den Meistern dieser Erde die Macht
zu viel des guten an Energie zu rauben.

Ich vermisse dich nicht,
du fehlst mir nicht,
denn ich weiß du bist hier,
denn ich weiß du wirst hier bleiben,
unbändige Macht während der Vulkan
seinen Ausbruch erprobt und
das Meer sich aufbäumt,
Sekunden in denen alles zu zerbersten scheint,
Moment wo alles unterzugehen scheint,
ich sehe die ganzen Tränen von den vielen
Menschen die sich deine Freunde nennen,
ich sehe die ganze Trauer von jenen die mit
dir zusammen einen Weg gegangen sind,
so sitze ich still bei dir,
kein Wort erfüllt den Raum,
Rücken an Rücken kämpfen wir gemeinsam
uns einen Weg durch das Dickicht dessen
gelegt worden ist, gar wie bei Dornröschen,
Rücken an Rücken mit dem Wissen,
hier und jetzt wirst du nicht an diesem
Ort verweilen wollen,
sehen die Tränen von den Menschen,
fragen uns Gemeinsam wo sie denn
sind im wirklichen Leben,
fragen uns ob sie an dich denken
wenn du laut der Menschen
munter durch die Gegend springst.

Dein Atem fließt sanft durch deinen Körper,
ich sitze bei dir und betrachte dich,
Bangen und Hoffen, Tränen gesehen,
Kummer und Leid betrachtet und
doch hier bei dir sitzend,
gemeinsam lachend,
zu sehr gefühlt, zu sehr gesehen
das hier nichts ist wo man zu fürchten hat,
das Blatt wird nochmals aufgewirbelt,
bis es sich dann ganz und gar an den
Boden schmiegt und deine Augen sich
wieder öffneten und wir zusammen
die Vielfalt der Farben betrachteten
die dich doch die ganze Zeit begleitet haben,
ein lächeln auf deinen Lippen,
du hast dich gelöst von dessen Moment
der gegeben war und nun nicht mehr ist,
so scheint die Sonne nun durch das Fenster
und die Tränen der Menschen trockenen,
so schließt sich die Türe und Menschen
gehen hinfort, wir fragen uns
werden sie an dich denken wenn
du wieder wie gewohnt durch
die Gassen ziehst.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 20.09.2017 14:36
Das ist ja so schön und so gefühlvoll. Hab richtig Gänsehaut bekommen.
 
(Nutzer gelöscht) 20.09.2017 20:18
Meine Herren - das ist ja wirklich gut. Ladyofyoursoul mach weiter so. Ich will mehr davon.
 
(Nutzer gelöscht) 20.09.2017 21:54
das geht ans herz...besonders bei mir ...
 
(Nutzer gelöscht) 20.09.2017 23:50
Dankeschön lachendes Smiley
sags mir ins Gesicht, und ich ändere mich! (ä bissel)
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