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Ich oute mich: Ich bin ein Zigeuner

Ich oute mich: Ich bin ein Zigeuner
Eine kleine Reise im Leben.
Geburtsort->jetziger Wohnort
14 Haltestellen inklusive.
Macht im Schnitt 3,6 Jahre.

Da ich kein Sinti oder Roma bin: Ich bin ein soziografischer Zigeuner. Und ich darf mich so auch nennen.

Wollen wir das Ganze noch steigern ?
Die liebe Mama hat mich damals ohne (Ehe)Ring zur Welt gebracht.
Dann bin ich also auch noch ein Bastard.

Könnte das Ganze noch auf die Spitze treiben...

Aber das reicht vorerst, werde morgen in aller Ruhe
mein 'Bastard-Schwert' ziehen, das Fleisch schön schneiden und das Schnitzel in die Pfanne hauen. Natürlich nach 'Zigeuner Art' 😆😆😆

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 01:11
Das Nomadenleben ist heutzutage doch fast NORMAL. 

Viele ziehen der Arbeit hinterher oder werden versetzt ... man kommt mit dem beschränkten Wohnraum, der Singlewohnung nicht aus, weil sich Partner und oder Kinder einstellen ... wenn man dann wieder Alleine ist, alles Retour.

Von der Seite haben es die Fahrenden einfach: sie ziehen mit ihrer fahrbaren Unterkunft um.

Bei den amis übern Teich (keine Ahnung wo noch) gibt es ganze Wohnsiedlungen, nur aus solchen Unterkünften ... und da wohnen nicht nur Sinti und Roma.
 
Tionislaw 02.01.2022 01:37
Aber nur fast. Ich finde es nur schade, dass gewisse Dinge nur aufgrund einer 'negativen Bewertung' der breiten Masse vom Sprachgebrauch ausgeschlossen werden.

Man kann heute nur noch mit Bedenken gewisse Wörter aussprechen, die vor gar nicht allzu langer Zeit  noch 'Gang und Gebe' waren.  Wäre ich homosexuell, dürfte ich mich als 'Schwuler' bezeichnen. Aber kein anderer - es wäre ja herablassend und demütigend.

Hätte ich ein körperliches oder seelisches Leiden - wäre ich behindert/oder gestört. Aber wehe, ein anderer nimmt das Wort in den Mund. Besser ist dann die Bezeichnung 'mobilitätseingeschränkte Person', 'gehandicapte Person'- wobei das auch schon wieder in der Kritik steht- oder 'Menschen mit psychischen Störungen.

Bei der Hautfarbe, der Herkunft, oder den körperlichen Merkmalen hört es dann gänzlich auf.

Auf der anderen Seite gibt es Gesellschaften und Vereine die die 'regionale Mundart' erhalten wollen. Und es dafür auch noch finanzielle Zuschüsse erhalten.

Und damit gewisse Wörter weiterhin bestehen, oute ich mich und darf diese Wörter in meinen Sprachgebrauch einfliessen lassen. 😊

So, ich geh jetzt auf Kontaktjagd, vlt. kann ich ja das Wort 'Zuhälter' bald wieder benutzen.😆
 
Tionislaw 02.01.2022 01:41
...und schade, dass manche Menschen nicht in der Lage sind, 'über den eigenen Tellerrand' hinaus zu schauen.
Philosophie gepaart mit netten Worten scheint nicht jedermanns Sache zu sein.
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 01:53
Mit diesen neuen Spracherfindungen will man Gleichheit, Gerechtigkeit und keine Ahnung was noch herstellen ... ist fast wie das Pferd von hinten aufzäumen. 
Die Ungleichheit wird doch von oben her bestimmt, irgendwer hat sich als was besseres empfunden ... stellte sich auf einen Stein und sprach, seine dämlichen Sprüche (heiße Luft, egal wie man es bezeichnet und welche abwertenden Worte, man dort oben fand) ... und dies blieb bis heute ... und jetzt sollen die Massen Schuld dran sein, behauptet der "Quäksack" da oben. So lange die Massen folgen bleibt er im Glauben, er hat Macht ... auch übers Sprechen.
 
Tionislaw 02.01.2022 02:17
Da bin ich mir unsicher, ob wirklich alles von 'oben' kommt. Oder einfach nur von Menschen, die ein starkes 'Geltungsbedürfnis' besitzen, sich solidarisieren und letztendlich als 'Mehrheit der Minderheit' den 'Menschen oben' Ihre Dekrete abverlangen ?
Irgendwo muss doch der Anfang gewesen sein. Der in Vergessenheit geraten ist. Oder einfach 'verschlampt' wurde. Es ist schwer für die Gesellschaft, wenn 'oben' Fehler gemacht werden und keiner die Verantwortung tragen möchte. Deswegen wird der Kopf auch immer grösser. Kennt man von der Evolution her. Vom 'Homo Erectus' bis zum Homo Deus' ist die Hirnmasse auch immer mehr geworden.
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 08:40
Wohlstandsdiskussion .
Wörter können nun mal unterschiedlich ausgedrückt und verwendet werden ....
In Zeiten oder auch in Ländern, wo man sich ums überleben kümmern muss, gibt es solche Probleme nicht.
Brecht sagte einmal, ' gib dem Arbeiter zu fressen und zu saufen, komm ihm nicht mit Kultur, bevor er das hat.'

Nur eines noch, man muss den "Randgruppen" (egal, ob Flüchtlinge, Ossis im Westen und umgekehrt, Aussiedlern, Asylanten, Russendeutschen, 'Gast'arbeitern, Zugewanderte .... und und uuuund.... )  lassen, sie haben oft in der Diaspora ein Zusammenhaltegefühl und helfen sich gegenseitig.  zum speziellen Thema, der 'Zigeunerfriedhofsteil' des Kaiserslauterer Hauptfriedhof ist kulturell sehenswert. ...
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 08:44
Die Hirnmasse hat bekanntlich nixxxx mit dem Inhalt zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 08:53
Guten Morgen
Wenn die so genannte Elite dieses Landes und anderer Länder lange weile hat , kommen Sie halt auf neue Wort - Kreationen , von denen man sich Erhoft , dass alles Geschriebene - neu Verfasst werden muss .
Bestes Beispiel ist dieser Gender - Kram .
Böse ist , wer da jetzt böses Denkt , denkt man an die vielen neuen Bücher in dieser neu geschriebenen Form (und den Profit) .
Von den Raubbau an der Natur ganz zu Schweigen .
Als über 60 ig Jähriger benutze ich weiterhin die Wörter und Satz - Formen , die ich gelernt habe , ob das jetzt den Genderern gefällt oder nicht ist mir Sch... Egal .
Übrigens  wenn allgemeine Probleme schwer zu Lösen sind , werden eben mal schnell Neue aus den Ärmel gezaubert , um von den wirklichen Problemen ab zu lenken . Die Ältere Generation hat dieses Spiel durchschaut , die Jüngeren sind da noch Lernfähig . Das braucht eben alles seine Zeit .
 
Sebastian 02.01.2022 12:45
Ein jenischer bist du aber auch nicht .
Was ja auch nicht zu übersehen ist. 
Allerdings sind tatsächlich sehr feine Menschen darunter, auch viele Freunde. 
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 14:03
Zitat: "Bei den amis übern Teich (keine Ahnung wo noch) gibt es ganze Wohnsiedlungen, nur aus solchen Unterkünften ... und da wohnen nicht nur Sinti und Roma."

Nun @magie, diese gibt es hier auch, allgemein bekannt unter den Begriff Wagenburg.
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 15:42
Ja, Wagenburgen ... kenne hier keine Standorte. Campingplätze?
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 16:02
Nein @magie, Camping ist etwas ganz anderes.
Eine Wagenburg besteht aus obdachlosen Menschen die an einem mehr oder weniger versteckten Platz hausen, bestehend aus alten ausrangierten Bau- oder Wohnwagen oder Holzverschläge.
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 16:04
Die sind behördlich solange geduldet, solange keine Beschwerden von Bürgern eintreffen bzw vom Eigentümer.
 
(Nutzer gelöscht) 02.01.2022 18:18
https://www.youtube.com/watch?v=UAOu6rts79I
 
Tionislaw 04.01.2022 01:23
Wagenburg kenne ich nur aus den alten Western: Wenn ein Überfall bei 'Emigranten' anstand. Wagten doch tatsächlich rechts gerichtete 'Ureinwohner'/ 'indigene Völker' oder 'native Amerikaner' sich gegen den ungezügelten Strom an 'Flüchtlingen' aus der 'alten Welt' entgegenzustellen. Aber wenigstens gibt es nun Spielkasinos dort.
Dazu kann ich nur eins sagen: 'Hyper-Hyper-Hyperino...' (nur in SH)
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