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Baerbock oder Habeck??

Baerbock oder Habeck??
Wen sollen die Grünen als Kanzlerkandidaten aufstellen?

Kommentare

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Peter66 17.04.2024 21:41
Ricarda!!!
 
Robby1407 17.04.2024 21:44
Damit Deutschland an Gewicht gewinnt?
 
Medu 17.04.2024 22:02
Robby for President 📊🗳
 
Robby1407 17.04.2024 22:06
Medusa meine Fanclub Präsidentin🤗🤗
 
Medu 17.04.2024 22:10
👍😁👍
 
Robby1407 17.04.2024 22:56
Na meine Erziehung trägt ja so langsam Früchte🤣🤣
 
W202 18.04.2024 14:39
Beide,...
 
Robby1407 18.04.2024 17:04
Es kann nur eine/n geben
 
Zeli 18.04.2024 18:50
spielt doch keine rolle wer von denen das land weiter richtung abgrund rollt. da genügt auch flaschendrehen oder eine münze werfen.
 
Robby1407 18.04.2024 19:31
Meine Schwester meint: die Grünen meinen es nur gut mit uns!
Weniger Hitzetote,weniger Abgase und noch mehr!
Kann man die eigentlich aus dem Stammbaum entfernen??
 
graichendr 18.04.2024 19:34
man kann es mal mit Zeitreisen probieren ...
 
(Nutzer gelöscht) 19.04.2024 01:03
Experten schlagen Alarm: In Japan häufen sich die Fälle einer seltenen, aber gefährlichen bakteriellen Erkrankung. Innerhalb von nur zwei Monaten registrieren die Behörden fast 400 neue Infektionen. Die Ursache für den dramatischen Anstieg könnte mit der Corona-Pandemie zusammenhängen.

In Japan breitet sich derzeit eine seltene, aber gefährliche bakterielle Infektion in Rekordgeschwindigkeit aus. Es handelt sich um das Streptokokken-induzierte toxische Schock-Syndrom (STSS). Die japanische Gesundheitsbehörde National Institute of Infectious Diseases (NIID) registrierte in den ersten beiden Monaten dieses Jahres bereits 378 Fälle. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 gab es insgesamt 941 Fälle von STSS. Das NIID befürchtet, dass die Zahlen in diesem Jahr noch deutlich ansteigen könnten, nachdem hochvirulente und infektiöse Stämme nachgewiesen wurden.

Die Ursache für den rasanten Anstieg der bakteriellen Infektion, die in einigen Fällen tödlich enden kann, ist bislang unklar. "Es gibt noch viele unbekannte Faktoren hinsichtlich der Mechanismen, die den fulminanten (schweren und plötzlichen) Formen von Streptokokken zugrunde liegen, und wir sind noch nicht so weit, dass wir sie erklären können", teilt die Gesundheitsbehörde mit.

Besonders beunruhigend: Während normalerweise ältere Menschen die Risikogruppe bilden, verzeichnet Japan nun vermehrt Todesfälle bei Personen unter 50 Jahren. Von den 65 Personen unter 50 Jahren, bei denen zwischen Juli und Dezember 2023 STSS diagnostiziert wurde, sei etwa ein Drittel gestorben, wie die japanische Zeitung "Asahi Shimbun" berichtet.

30 Prozent der Fälle verlaufen tödlich
Die meisten STSS-Fälle werden durch ein Bakterium namens Streptococcus pyogenes verursacht. Dieses Bakterium - besser bekannt als Streptokokkus der Gruppe A - verursacht nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in der Regel Halsschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein und bei Kindern auch Bauchbeschwerden und Erbrechen. Die Symptome können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. In seltenen Fällen kann eine Infektion zu Lungenentzündung und Meningitis führen.

Viele Menschen tragen den Erreger in sich, ohne Symptome zu entwickeln. Die hochansteckenden Bakterien, können jedoch in einigen Fällen zu schweren Erkrankungen, gesundheitlichen Komplikationen und zum Tod führen. Denn die Bakterien produzieren Toxine, die schwere Entzündungen im Körper auslösen können. Die STSS-Symptome ähneln denen anderer toxischer Schocksyndrome und können Fieber, niedrigen Blutdruck, Ausschlag, Übelkeit, Erbrechen, Muskelschmerzen und Organversagen umfassen. Etwa 30 Prozent der STSS-Fälle bei Erwachsenen verlaufen tödlich.

Eine Folge von Corona
Der derzeit rasante Anstieg in Japan könnte Experten zufolge mit dem Ende der strengen Corona-Schutzmaßnahmen im vergangenen Jahr zusammenhängen. Im Mai 2023 stufte die Regierung den Status von Covid-19 von Klasse zwei auf Klasse fünf herab und stellte es damit rechtlich auf eine Stufe mit der saisonalen Grippe. Der Schritt habe die Menschen dazu veranlasst, ihre Wachsamkeit zu senken, sagt Ken Kikuchi, Professor für Infektionskrankheiten an der Tokyo Women's Medical University, dem britischen "Guardian".

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Er schätzt, dass sich inzwischen mehr als die Hälfte der Japaner mindestens einmal mit SARS-CoV-2 infiziert hat. "Der immunologische Status der Menschen nach der Genesung von Covid-19 könnte ihre Anfälligkeit für bestimmte Mikroorganismen verändern", erklärt Kikuchi. Über die aktuellen STSS-Zahlen sei er "sehr besorgt". "Wir müssen den Infektionszyklus schwerer invasiver Streptokokken-Pyogenes-Erkrankungen aufklären und sie sofort unter Kontrolle bringen."

Streptokokken werden durch Tröpfchen und körperlichen Kontakt übertragen. Das Bakterium kann Patienten auch über Wunden an Händen und Füßen infizieren. Infektionen werden meist mit Antibiotika behandelt. Bei STSS-Erkrankungen reicht jedoch ein Antibiotikum meist nicht aus. Betroffene benötigen weitere Medikamente sowie eine intensive medizinische Betreuung. Das japanische Gesundheitsministerium empfiehlt, die gleichen hygienischen Vorkehrungen zu beachten, die während der Coronavirus-Pandemie etabliert wurden.

Quelle: ntv.de, hny
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