Flageolett
Komm, ich möchte dir sagen, wie ich dich liebe,
Komm, ich will versuchen, Worte zu finden.
Kennst du die leisen Töne der Gitarre?
Weißt du, wie eine Seite klingt
Berührt nur durch den zärtlichen Finger
eingedämmt in ihrem Laut und doch!-
So schön und rein in vollem Ton...
Kennst du die wunderbarste Vollendung der Melodie?
Weißt du, wie erst der Klang des Flageolett
Der Töne stürmischen Bogen
mit zartem, süssen Klang beschließt
wie Stille das donnernde Gewitter?
Komm, ich möchte dir sagen,wie ich dich liebe,
Komm, ich will versuchen, Worte zu finden.
kennst du die leisen Töne der Zärtlichkeit?
weißt du, wie Liebende klingen,
berührt durch die zärtlichen Hände...
Schwingen sie sich auf bis zum warmen, freien Himmel
über die Wolken, wie die kleinen Schwalben des Sommers.
Weißt du, wie wunderbar es ist
sich zu vollenden durch die Zärtlichkeit?
wie der Liebe stürmischer Bogen
sich vollendet in Ruhe und stillem Beieinander
Erfüllung ist es nach Begehren.
Komm, ich möchte dir sagen, wie ich dich liebe.
Komm, ich will versuchen,Worte zu finden...
Meine Verse für meine Freunde.
05.03.2021 12:17
Meine Verse für meine Freunde.
05.03.2021 12:17
Kommentare
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Partisan 05.03.2021 um 12:18
Abby 05.03.2021 um 13:00
Ein schöner Gegenpol zu gewissen
dümmlich-oberflächlichen Nachbarblogs.
Danke
dümmlich-oberflächlichen Nachbarblogs.
Danke
Abby 05.03.2021 um 13:40
"We heisst diese Angst
Die uns den Sturm stiehlt, der Gedanken,
Die Besessenheit des Willens,
Den kraftvollen Drang, zu schaffen.
Wie lang ist es her?
Und wie heisst diese Angst."
Ich denke, diese Angst hat viele Namen.
Angst, anzuecken
Angst, aufzufallen,
Angst vor Konfrontation,
Angst vor Auseinandersetzung.
Angst, einen Schritt über die
"erlaubte" (von wem?) Grenze zu gehen,
Angst, sich die Begrenzungen -
oder die Entgrenzungen selbst zu erlauben.
Angst, zu hinterfragen,
Angst vorm eigenen Mut,
Angst vor schlechten Tagen,
Angst vor eigener Wut.
So, im Dichtermodus angekommen.
Aber isch muss jezz weider mache
hier mit mei'm Arbeits-Kram.
Sonz gibt's kaa Knete,
unn da devor hab isch Angst.
Die uns den Sturm stiehlt, der Gedanken,
Die Besessenheit des Willens,
Den kraftvollen Drang, zu schaffen.
Wie lang ist es her?
Und wie heisst diese Angst."
Ich denke, diese Angst hat viele Namen.
Angst, anzuecken
Angst, aufzufallen,
Angst vor Konfrontation,
Angst vor Auseinandersetzung.
Angst, einen Schritt über die
"erlaubte" (von wem?) Grenze zu gehen,
Angst, sich die Begrenzungen -
oder die Entgrenzungen selbst zu erlauben.
Angst, zu hinterfragen,
Angst vorm eigenen Mut,
Angst vor schlechten Tagen,
Angst vor eigener Wut.
So, im Dichtermodus angekommen.
Aber isch muss jezz weider mache
hier mit mei'm Arbeits-Kram.
Sonz gibt's kaa Knete,
unn da devor hab isch Angst.

Partisan 05.03.2021 um 15:22
Zwei Gedichte meiner Liebe
Ich sehe meine Gedanken vor mir,
Als stünden sie auf einem Blatt Paper.
Ganz deutlich sind die Buchstaben zu sehen,
Gut lesbar die Schrift.
Ich sehe dich vor mir,
Als wärest du hier in meiner Einsamkeit,
ganz nah.
Fast kann ich dich spüren...
Du bist zu mir gekommen,
Wie der Sommerwind.
Den ich schon lang ersehne,
Wenn Felder weiß noch sind.
Du bist mir so begegnet,
Wie man nach Sommernacht,
nur durch der Amseln Lider
Aus dem Schlaf erwacht..
So bist du mir geworden,
wie nie ein Mensch mir war.
es ist mein eigen Leben
jetzt erst durch deines wahr.
Du bist mir so geworden,
wie das täglich Brot.
nur litt ich, fehltest du
der beiden größre Not.
Ich sehe meine Gedanken vor mir,
Als stünden sie auf einem Blatt Paper.
Ganz deutlich sind die Buchstaben zu sehen,
Gut lesbar die Schrift.
Ich sehe dich vor mir,
Als wärest du hier in meiner Einsamkeit,
ganz nah.
Fast kann ich dich spüren...
Du bist zu mir gekommen,
Wie der Sommerwind.
Den ich schon lang ersehne,
Wenn Felder weiß noch sind.
Du bist mir so begegnet,
Wie man nach Sommernacht,
nur durch der Amseln Lider
Aus dem Schlaf erwacht..
So bist du mir geworden,
wie nie ein Mensch mir war.
es ist mein eigen Leben
jetzt erst durch deines wahr.
Du bist mir so geworden,
wie das täglich Brot.
nur litt ich, fehltest du
der beiden größre Not.
Partisan 05.03.2021 um 15:25
Traumkind
Ich weiß, ich bin vom Traum ein Kind...
Lauf auf leisen Sohlen.
Öfter langsamer als schnell,
Von niemandem empfohlen.
Ich weiß, ich bin vom Traum ein Kind...
Im Jahr Raume schwebend - leer.
Luftig frei und bebend.
Ketten stören sehr.
ich weiß, ich bin vom Traum ein Kind...
Meist ohne festen Halt.
Den Schwätzern tut Vernunft,
mir nur der Traum Gewalt.
ich weiß, ich bin vom Traum ein Kind...
Es reicht mir dieser Zwang.
Es ist nicht immer Stärke
zu kämpfen lebenslang.
Zu kämpfen - lebenslang.
Zu siegen - lebenslänglich.
Zu jagen - lebenslang.
Benutzt zu sein ...
Ich weiß, ich bin vergänglich!
Ich weiß, ich bin vom Traum ein Kind...
Lauf auf leisen Sohlen.
Öfter langsamer als schnell,
Von niemandem empfohlen.
Ich weiß, ich bin vom Traum ein Kind...
Im Jahr Raume schwebend - leer.
Luftig frei und bebend.
Ketten stören sehr.
ich weiß, ich bin vom Traum ein Kind...
Meist ohne festen Halt.
Den Schwätzern tut Vernunft,
mir nur der Traum Gewalt.
ich weiß, ich bin vom Traum ein Kind...
Es reicht mir dieser Zwang.
Es ist nicht immer Stärke
zu kämpfen lebenslang.
Zu kämpfen - lebenslang.
Zu siegen - lebenslänglich.
Zu jagen - lebenslang.
Benutzt zu sein ...
Ich weiß, ich bin vergänglich!
(Nutzer gelöscht) 05.03.2021 um 16:48
Diesen Text schrieb ich mal, nach dem mir mitten auf einem Feld bewusst wurde,
dass ich knall-verliebt bin....
Selbstverloren, die Schritte nicht zählend.
Vom Wind liebkost und der Sonne geküsst,
als sie sich durch einen Spalt dicker Wolken schob.
Inmitten ich. Tief in mich abtauchend.
Fern sein wollend und mir doch viel zu nahe kommend.
Mit dem Gefühl, schwallend überzulaufen.
Unmöglich zu schreien. Vielleicht ist da ja jemand?
Der Hund könnte erschrecken.
Auch der Kloß im Hals scheint zu mächtig.
So mache ich mich, eine Birne vom Baum pflückend, hoffend, sie möge die Enge im Hals nach unten schieben,
auf den Weg zurück in meine Realität.
Da bin ich jetzt wieder gelandet,
jedoch in keinster Weise geerdet.
In Versen sinnierend, denke ich;
"Scheiße!!!"
So blöd und theatralisch sich das auch lesen mag, aber geeeeenau so war das!
dass ich knall-verliebt bin....
Selbstverloren, die Schritte nicht zählend.
Vom Wind liebkost und der Sonne geküsst,
als sie sich durch einen Spalt dicker Wolken schob.
Inmitten ich. Tief in mich abtauchend.
Fern sein wollend und mir doch viel zu nahe kommend.
Mit dem Gefühl, schwallend überzulaufen.
Unmöglich zu schreien. Vielleicht ist da ja jemand?
Der Hund könnte erschrecken.
Auch der Kloß im Hals scheint zu mächtig.
So mache ich mich, eine Birne vom Baum pflückend, hoffend, sie möge die Enge im Hals nach unten schieben,
auf den Weg zurück in meine Realität.
Da bin ich jetzt wieder gelandet,
jedoch in keinster Weise geerdet.
In Versen sinnierend, denke ich;
"Scheiße!!!"
So blöd und theatralisch sich das auch lesen mag, aber geeeeenau so war das!
(Nutzer gelöscht) 05.03.2021 um 18:17
So tief, dass sie mir fast nicht als "Verliebtsein" aufgefallen wären...

Wolkentreiber 05.03.2021 um 19:21
Wenn es nicht stört, würde ich auch gern eines meiner Werke einstellen.
Dein Schatten
Von deinem Körper fällt ein Schatten,
ich wünscht ich wäre er,
wär stets in deiner Nähe,
du gibst mich nimmer her.
Würd durchs Leben dich begleiten,
durch alle Pein und Qual
und auch an guten Tagen,
wär ich immer für dich da.
Vereint für alle Zeiten,
jeden Tag und jedes Jahr,
würd ich dich begleiten,
bis wir beide nicht mehr da.
Dein Schatten
Von deinem Körper fällt ein Schatten,
ich wünscht ich wäre er,
wär stets in deiner Nähe,
du gibst mich nimmer her.
Würd durchs Leben dich begleiten,
durch alle Pein und Qual
und auch an guten Tagen,
wär ich immer für dich da.
Vereint für alle Zeiten,
jeden Tag und jedes Jahr,
würd ich dich begleiten,
bis wir beide nicht mehr da.
Partisan 06.02.2022 um 17:55
Traum
Der Zärtlichkeit der jungen Frauen,
Möchte ich so gern vertrauen.
Die zarten Lippen kosen mich,
Runde Hügel pressen sich
Mir an die Brust.
Und ich weiß nicht mehr wohin,
mit meiner Lust!
Nichts gleicht dieser Zärtlichkeit.
Der jungen Frauen mit blonden Haaren.
Doch auch die schwarzen sind ganz süß,
die mit mir im Bettchen Waren.
Und wenn erst die roten, braunen,
mir leise in die Ohren raunen.
Dann könnte ich schreien, nur vor Glück,
Wer bringt mir diese Zeit zurück!
Der Zärtlichkeit der jungen Frauen,
Möchte ich so gern vertrauen.
Die zarten Lippen kosen mich,
Runde Hügel pressen sich
Mir an die Brust.
Und ich weiß nicht mehr wohin,
mit meiner Lust!
Nichts gleicht dieser Zärtlichkeit.
Der jungen Frauen mit blonden Haaren.
Doch auch die schwarzen sind ganz süß,
die mit mir im Bettchen Waren.
Und wenn erst die roten, braunen,
mir leise in die Ohren raunen.
Dann könnte ich schreien, nur vor Glück,
Wer bringt mir diese Zeit zurück!
Wie lang ist es her
Da wir mit dem Gesang der Amseln
Dem Klappern der Milchkannen
Frühmorgens voller Wünsche erwachten.
Wie lang ist es her
Da wir ausbrachen vom Hier und Dort und was weiss ich noch
Frei lebten wie die Vögel
Und lachend Berge versetzten.
We heisst diese Angst
Die uns den Sturm stiehlt, der Gedanken,
Die Besessenheit des Willens,
Den kraftvollen Drang, zu schaffen.
Wie lang ist es her?
Und wie heisst diese Angst.