@Nixxx: Mit meiner Rudimentär-Bildung, weiß ich natürlich nicht, wie es weiter geht.
Aber es könnte in etwa so sein:
Der Jüngling zahlt nun Unterhalt
Und sieht nie seine Tochter.
Ach! Hätt' er sich nicht gehen lassen,
Könnt' er heut kaum sein Glücke fassen!
Ein Maientag
Heute, 04:04
Ein Maientag
Heute, 04:04
Ein Maientag
Still glitzernd fließt die Ruhr dahin.
Den Pärchen in den Auen,
Die Liebe nur und Freud´ im Sinn,
Ist´s schön so zuzuschauen.
Ein Mägdelein ist schon fast nackt,
Doch stört es sie gemein,
Dass nebenan ein Rüde kackt,
Grazil am Weges-Rain.
Zwei Fahrradfahrer treffen sich,
Vor einer alten Bank,
Der eine fliegt auf sein Gesicht,
Der andere war schon krank.
Am Ufer sitzen vier Migranten,
Die froh zwölf Angeln schwingen,
Im Zelt, dass sie darüber spannten,
Nach jedem Fang sie fröhlich singen.
Ein Vater schwitzt den fetten Po,
In das Gesicht des Filius,
Es scheint er wäre gar nicht froh,
Weil er allein hier trampeln muss.
Von weitem kommen ohne Ski,
Vier wackere Alpinisten,
Acht Stöcke fleißig schwingen sie,
Als wenn sie das hier müssten.
Den Sonnentag gut ausgewählt,
Hat sich ein junges Pärchen,
Im Korso man zwölf Hupen zählt.
Die Heirat wie im Märchen.
Von vielen Grills der Bratenduft,
Auf Kohle oder Gas,
Erfüllt die helle Samstagluft,
So macht der Mai doch Spaß.
Ein Flaschensammler sucht im Gras,
Nach jeder Art von Pfand.
Ob Weißblech, Plastik oder Glas,
Er bückt sich sehr galant.
Zum Baum-Umarmen eingeladen,
Hat eine alte Kräuterfrau,
Die Bäume haben keinen Schaden,
Von ihr weiß man´s nicht so genau.
Ein kleiner Bub muss sich entfalten,
Drum tritt er vor das Schienenbein,
Mit voller Wucht jetzt einem Alten,
Den liefert ins Spital mal ein.
Und ich sitz hier auf dem Balkon,
Und hab die Übersicht.
Den Wein geöffnet hab ich schon,
Auch Bratwürste vergaß ich nicht.
Jetzt fehlt nur noch ein Mägdelein,
Mit Lust und hemmungslos,
Der Abend würde lustig sein,
Böt´sie mir ihren Schoß.
Doch ohne Maid geht´s auch mal heut´,
Ich habe nicht vergessen,
Wie man allein sich prima freut,
Beim Wein und Bratwurst essen.
*19. 05. 2012
Den Pärchen in den Auen,
Die Liebe nur und Freud´ im Sinn,
Ist´s schön so zuzuschauen.
Ein Mägdelein ist schon fast nackt,
Doch stört es sie gemein,
Dass nebenan ein Rüde kackt,
Grazil am Weges-Rain.
Zwei Fahrradfahrer treffen sich,
Vor einer alten Bank,
Der eine fliegt auf sein Gesicht,
Der andere war schon krank.
Am Ufer sitzen vier Migranten,
Die froh zwölf Angeln schwingen,
Im Zelt, dass sie darüber spannten,
Nach jedem Fang sie fröhlich singen.
Ein Vater schwitzt den fetten Po,
In das Gesicht des Filius,
Es scheint er wäre gar nicht froh,
Weil er allein hier trampeln muss.
Von weitem kommen ohne Ski,
Vier wackere Alpinisten,
Acht Stöcke fleißig schwingen sie,
Als wenn sie das hier müssten.
Den Sonnentag gut ausgewählt,
Hat sich ein junges Pärchen,
Im Korso man zwölf Hupen zählt.
Die Heirat wie im Märchen.
Von vielen Grills der Bratenduft,
Auf Kohle oder Gas,
Erfüllt die helle Samstagluft,
So macht der Mai doch Spaß.
Ein Flaschensammler sucht im Gras,
Nach jeder Art von Pfand.
Ob Weißblech, Plastik oder Glas,
Er bückt sich sehr galant.
Zum Baum-Umarmen eingeladen,
Hat eine alte Kräuterfrau,
Die Bäume haben keinen Schaden,
Von ihr weiß man´s nicht so genau.
Ein kleiner Bub muss sich entfalten,
Drum tritt er vor das Schienenbein,
Mit voller Wucht jetzt einem Alten,
Den liefert ins Spital mal ein.
Und ich sitz hier auf dem Balkon,
Und hab die Übersicht.
Den Wein geöffnet hab ich schon,
Auch Bratwürste vergaß ich nicht.
Jetzt fehlt nur noch ein Mägdelein,
Mit Lust und hemmungslos,
Der Abend würde lustig sein,
Böt´sie mir ihren Schoß.
Doch ohne Maid geht´s auch mal heut´,
Ich habe nicht vergessen,
Wie man allein sich prima freut,
Beim Wein und Bratwurst essen.
*19. 05. 2012
Kommentare
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nixxx Heute, 16:43
das Vacuum oberhalb meiner Augen hat die Verse auch längst vergessen ...
Mein damals über 90 Jahre alter Opa, ein einfacher kleiner Bauer ohne wirkliche Schulbildung,
konnte nicht nur die Glocke und anderes von Schiller, sondern auch viele Gedichte von Goethe auswendig rezitieren.
Mit Obigem versuche ich gerade mal wieder mein Hirn zu reaktivieren.
Mein damals über 90 Jahre alter Opa, ein einfacher kleiner Bauer ohne wirkliche Schulbildung,
konnte nicht nur die Glocke und anderes von Schiller, sondern auch viele Gedichte von Goethe auswendig rezitieren.
Mit Obigem versuche ich gerade mal wieder mein Hirn zu reaktivieren.
Das Auge sieht den Himmel offen,
es schweigt das Herz der Seligkeit
oh!, dass sie ewig grünen bliebe,
die schöne Zeit der jungen Liebe.
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na wie geht es weiter?
... aber nicht nachschlagen, sondern aus dem Gedächtnis!