
The 7th Day
Gestern, 13:52
The 7th Day
Gestern, 13:52
The 7th Day
Guten Tag,
heute ist der siebente Tag der Woche.
In einem alten Buch heißt es dazu:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhete am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte."
Aber warum eigentlich pausieren? Wenn man doch jeden Tag der Woche produktiv sein kann?
Ich habe heute morgen jedenfalls die erste Testreihe für meine neueste Nanorobotergeneration (Nexus Sex) abgeschlossen.
Das geniale Konzept existiert natürlich schon länger:
Winzige Roboter, die sich selbstständig durch den Körper bewegen, sollen Medikamente transportieren, Messungen in Geweben vornehmen oder chirurgische Eingriffe durchführen.
Meine chinesischen Kollegen entwickelten bereits magnetisch angetriebene Mikroroboter, die durch den Muskel, den Glaskörper des Auges oder das Blutgefäßsystem navigieren können.
Das Problem besteht aber darin, die Aktivitäten der Roboter tief im Körpergewebe in Echtzeit mitverfolgen und kontrollieren zu können.
Herkömmliche bildgebende Verfahren sind nur bedingt geeignet.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) etwa hat eine zu geringe zeitliche Auflösung und
die Computertomographie (CT) ist mit einer ordentlichen Strahlenbelastung verbunden.
Deshalb habe ich all meine Nanoroboter gleich mit einer winzigen Funkschnittstelle ausgestattet.
Man nennt das Prinzip Inversion Of Control.
Nicht wir hochqualifizierten und bedeutenden Wissenschaftler laufen den primitiven Robotern hinterher.
Sondern unsere kleinen mechanischen Diener benachrichtigen uns, wenn sie bestimmte, vorher genau definierte Aktionen abgeschlossen haben.
Die eingehenden Emails der 100.000 Nanobots müssen im ersten frühen Teststadium noch meine hübschen Praxismädchen auswerten.
Wenn die winzigen Nanobost zu viele Emails mit unwichtigen Details versenden, landen sie im Spam-Postfach.
Durch diese Vorfilterung muss ich nur noch das Allerwichtigste und wirklich Relevante lesen.
Meine Praxismädchen sind dadurch auch endlich voll ausgelastet und freuen sich über jedes noch so kleine Lob und anerkennende Wort von mir. Es sei ihnen eine Ehre für mich arbeiten zu dürfen, gestand mir mal eine als ich mich gerade abduschte.
heute ist der siebente Tag der Woche.
In einem alten Buch heißt es dazu:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhete am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte."
Aber warum eigentlich pausieren? Wenn man doch jeden Tag der Woche produktiv sein kann?
Ich habe heute morgen jedenfalls die erste Testreihe für meine neueste Nanorobotergeneration (Nexus Sex) abgeschlossen.
Das geniale Konzept existiert natürlich schon länger:
Winzige Roboter, die sich selbstständig durch den Körper bewegen, sollen Medikamente transportieren, Messungen in Geweben vornehmen oder chirurgische Eingriffe durchführen.
Meine chinesischen Kollegen entwickelten bereits magnetisch angetriebene Mikroroboter, die durch den Muskel, den Glaskörper des Auges oder das Blutgefäßsystem navigieren können.
Das Problem besteht aber darin, die Aktivitäten der Roboter tief im Körpergewebe in Echtzeit mitverfolgen und kontrollieren zu können.
Herkömmliche bildgebende Verfahren sind nur bedingt geeignet.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) etwa hat eine zu geringe zeitliche Auflösung und
die Computertomographie (CT) ist mit einer ordentlichen Strahlenbelastung verbunden.
Deshalb habe ich all meine Nanoroboter gleich mit einer winzigen Funkschnittstelle ausgestattet.
Man nennt das Prinzip Inversion Of Control.
Nicht wir hochqualifizierten und bedeutenden Wissenschaftler laufen den primitiven Robotern hinterher.
Sondern unsere kleinen mechanischen Diener benachrichtigen uns, wenn sie bestimmte, vorher genau definierte Aktionen abgeschlossen haben.
Die eingehenden Emails der 100.000 Nanobots müssen im ersten frühen Teststadium noch meine hübschen Praxismädchen auswerten.
Wenn die winzigen Nanobost zu viele Emails mit unwichtigen Details versenden, landen sie im Spam-Postfach.
Durch diese Vorfilterung muss ich nur noch das Allerwichtigste und wirklich Relevante lesen.
Meine Praxismädchen sind dadurch auch endlich voll ausgelastet und freuen sich über jedes noch so kleine Lob und anerkennende Wort von mir. Es sei ihnen eine Ehre für mich arbeiten zu dürfen, gestand mir mal eine als ich mich gerade abduschte.
Kommentare
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Zeli Gestern, 15:28
das original finde ich noch heute besser als die durschnittlich gute neuverfilmung mit keanu reeves. besonders sehenswert in der englisch-sprachigen originalfassung.
"klaatu barada nikto" ... kult
"klaatu barada nikto" ... kult

Zeli Gestern, 21:46
ich gucke gerne die alten SF und Horrorschinken der 50iger und 60iger jahre, vorzugsweise im englischen originalton. das hat alles einen gewissen "charme" und aus heutiger sicht eine gewisse unfreiwillige komik. zudem kommt noch irgendwie das gewisse "etwas" von autokino-flair auf. ich mag das 
hier, auch ein burner von damals

hier, auch ein burner von damals

Die tödliche Medizin entnehme ich meiner lieben australischen Hausschlange, einem Inlandtaipan, der immer genug davon produziert und auch gerne beim Spielen zubeißt.
Einmal in eine Krebszelle eingedrungen setzt der Killernanobot auf Befehl das Gift schlagartig frei.
Ich arbeite noch an dem Zusatzmodul "Miniatur-Nuklearladung", um auf einen Schlag einen ganzen Cluster von entarteten Zellen einzuäschern.
Diese Mikrobots wirken viel gezielter und minimalinvasiver als die typischen Krebsbestrahlungen und Chemotherapie-Giftmischungen, die auch viele andere gesunde Zellen vernichten. Kollaterialschäden im Körper sind aber für mich indiskutabel.
Wen wundert es eigentlich, wenn man einige Zeit nach einer gewöhnlichen (und recht teuren) Chemotherapie plötzlich auch an ganz anderen Stellen im Körper Entartungen vorfindet?
Für bestimmte Kreise sind gesunde und geheilte Patienten das Gift!